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Die ersten Sonnenstrahlen heute früh gegen 07:30 Uhr lassen auf einen sonnigen Tag hoffen.
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Mittlerweile sind wir schon seit über 5 Wochen wieder von der Alaska Reise zurück. Ich hab insgesamt 6246 Bilder gemacht. Anja mit Ihrem Handy auch über 1000 Bilder und etliche Videos. Bis die Bilder alle aussortiert sind und bearbeitet wird es wohl noch etwas dauern. Dann sollen zu den einzelnen Blogartikeln auch die Passenden Bilder hinzu gefügt werden.
Für Alaska hatte ich mir überlegt, nur mit dem iPad auszukommen und kein Notebook mit zu nehmen. Die Bilder wollte ich dann auch am iPad bereits aussortieren. Das wollte ich mit Lighroom Mobile machen. Da das iPad natülich nicht ausreichend Speicher besitzt, sollten die Bilder alle in die Adobe Cloud. Da ich dort aber auch nicht genug Speicher zur Verfügung habe, hatte ich mir einen Weg überlegt dieses Speicherlimit quasi zu umgehen.
Legt man in Lightroom Classic eine Bilder Sammlung an, die mit der Cloud synchonisiert wird, dann werden diese Bilder Vorschauen nicht zum Speicherverbrauch gezählt. Also lies ich daheim einen virtuellen Windows Rechner mit Lightroom laufen. In Lighroom gab ich dann an das Bilder aus einem Verzeichnis direkt automatisch importier und in eine Sammlung aufgenommen werden. Genau in eine solche Sammlung, die sich mit der Cloud synchronisiert. Diese Sammlung war dann auch per iPad und Lightroom Mobile verfügbar und belegte somit nicht den Platz wie alle original Bilder. Der von Lightroom überwachte Import Ordner selbst lag auf Microsoft OneDrive und konnte somit auch von unterwegs befüllt werden.
Am iPad hatte ich per USB Hub einen Card Reader und eine externe Festplatte angeschlossen. Zuerst wurden die Bilder mittels der App FE File Explorer auf die externe Festplatte kopiert. Danach von der Festplatte mittels der App PhotoSync auf den Microsoft OneDrive Ordner synchronisiert. Ja und von dort importierte Lightroom daheim die Bilder und schob sie in die Adobe Cloud, auf die ich dann wieder vom iPad aus von unterwegs zugreifen konnte.
Klingt alles ziemlich kompliziert hat aber funktioniert. Bzw. besser gesagt hätte funktioniert. Leider waren die Internet Zugänge in Alaska meist nur 10 MBit/s im Download und 1 Mbit/s im Upload. Damit war es nicht möglich die Bilder Massen alle übers Internet nach Hause zu schicken. Das Vorsortieren am iPad war damit auch nicht möglich, womit das alles nun im nachhinein erfolgen muß.
Die Fotoausrüstung bestand aus drei Kameras und insgesamt sechs Objektiven.
Die Nikon Z6 II war meistens mit Nikon Z 24-200mm 1:4.0-6.3 VR ausgerüstet. Mit dem Brennweitenbereich ist man sehr flexibel und die Kombination ist ideal für Reisen. Als Ergänzung im Weitwinkelbereich war noch das NIKKOR Z 14-30mm 1:4 S mit dabei. Damit deckt man mit zwei Objektiven bereits das meiste ab. Da wir oft nur mal kurz am Strassenrand anhielten war mir meist das wechseln zwischen den beiden Objektiven zu viel. War das 14-30 drauf, kam garantiert an der nächste Ecke ein Motiv für eine längere Brennweite. Dem zur Folge kam das 14-30 recht wenig zum Einsatz und statt dessen machte ich mit dem 24-200 zahlreiche Freihand Panorama Aufnahmen.
Eine Leica Q2 mit ihrem fest verbauten 28mm rundete die Kameras ab. Sie war als immer dabei für die Stadtbummel und nächtlichen Stadtimpressionen gedacht. Nun ja, Städte so wie man sie z.B. in Deutschland kennt gibt es in Alaska eher nicht. Die Q2 kam trotzdem oft zum Einsatz.
Weiterhin waren noch zwei Festbrennweiten in Form eines Nikon 20mm/F1.8 und eines Sigma 35mm/F 1.4 dabei, sowie ein Nikon FTZ Adapter um diese Objektive auch an der Z6 II benutzen zu können. Die Objektive waren gedacht um den sensationellen Sternenhimmel von Alaska zu fotografieren. Gut, ich hatte halt nicht daran gedacht das es in Alaska erst gegen 23 Uhr anfing dunkel zu werden. D.h. Nachthimmel und Sterne oder schön beleuchtete Innestädte fiel komplett ins Wasser. Damit kamen diese Objektive und der FTZ Adapter nicht zum Einsatz.
Die Z6 II und die D850 waren jeweils mit einer 500 GB Angelbird CF Express Karte ausgestattet. Die Q2 mit einer 256GB SanDisk Karte. Alles in allem genug Speicherplatz um die über 6000 Bilder alle unter zu bekommen und nichts von den Karten während des Urlaubs löschen zu müssen.
Als Stativ war ein Novoflex TrioPod A2840 mit kurzen Carbon Beinen mit dabei. Mangels Sterne kam das Stativ eher selten zum Einsatz.
Fast alles wurde in einem Lowepro Pro Runner 450 AW Fotorucksack untergebracht. Einzelne Kameras wie die Q2 wurden in einer kleinen Cullman Umhängetasche transportiert.
Die D850 und Z6 II lagen immer im Auto bereit. Unterwegs waren beide meist umgehängt. Für eine weiteres Objektiv war dann die kleien Tasche mit dabei. Hier wäre evtl. noch ein kleinerer Rucksack praktisch gewesen in den man etwas mehr hätte verstauen können.
Alles in allem hat die Ausrüstung so gepasst. Nichts großartig dabei was das nächste mal nicht wieder mit in Urlaub dürfte.
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Gestern Abend gegen 19:45 Uhr gab es einen doppelten Regenbogen beim Sonnenuntergang. Der Regenbogen war teilweise komplett zu sehen.
Das Bild wurde heute auch im Hessichen Fernsehen bei Hallo Hessen unter den Wetter Bildern gezeigt. Die beiden Moderatorinnen überschlagen sich nahezu vor Begeisterung
An dem Abend gab es trotz leichtem Regen ein sehr stimmungsvolles Licht, das leider nur wenige Minuten anhielt. Die untergehende Sonne brachte die Weinberge von Groß-Umstadt zum glühen und darüber noch ein Regenbogen.
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Gestern früh noch die Koffer fertig gepackt und dann direkt zum Flughafen, da wir das Auto bis 10 Uhr abgeben mußten. Die Abgabe um 09:30 Uhr klappt ohne Probleme. Es wurden keine Macken am Auto festgestellt.
Unser Flug geht erst um 16:05 Uhr. Das sind lockere sechs einhalb Stunden Wartezeit. Gepäck läßt sich leider auch noch nicht aufgeben. Das geht erst 90 Minuten vor Abflug los.
Wir richten uns auf einigen der Sitze quasi häuslich ein. Eine ältere Dame uns gegenüber leigt auf einer ganzen Stuhlreihe und schläft. An dem kleinen Trolley läßt sich drauf schliessen das Sie wohlt eher hier “wohnt” und nicht auf einen Flieger wartet. Irgendwann steht Sie auf und geht weg. Etliches später kommt Sie zurück und setzt sich wieder auf Ihren Platz.
Langsam öffnet sich der Check In Schalter. Es bildet sich eine ziemlich lange Schlange. Dutzende von Angler, u.a. aus der Schweiz, checken große Styropor Kühlkartons ein, in denen Sie ihre Lachs Fänge mit zurück nehmen. Dementsprechend zieht sich das ganze.
Endlich im Sicherheitsbereich suchen wir uns noch was zu Essen. Es gibt einen Lachs Burger und einen Classic Burger.
Wir haben wieder die Reihe am Notausgang und viel Platz vor uns. Das Entertainment System geht nun auch bei mir und ich schau mir nochmals Dune Teil 1 an.
Kurz vor 12 kommen wir aus dem Flieger. Deutschland hat uns wieder. Kaum das Mobiltelefon an meldet sich bereits ein Fahrer von Maxi-Daxi. Wir sollen zurück rufen, wenn wir unsere Koffer haben. Die Koffer dauern ewig. Endlich. Ich ruf das Taxi an und wir sollen zum Engang Abflug kommen.
Puh, ist das heiß hier in Deutschland. Ist man nach fast 4 Wochen Alaska bei 8-15, vielleicht mal 20-22 Grad gar nicht mehr gewohnt. Draussen vorm Abflug ist die Hölle los. Unser Taxi kommt und wir laden alles ein. Sonst konnte man mit dem Park-Ticket, was man ziehen muß um an den Abflug zu kommen, wohl 10-15 Minuten kostenlos parken. Und dann direkt wieder raus fahren. Scheint jetzt muß immer bezahlt werden. Einige der Kassenautomaten scheinen dazu noch defekt zu sein. Das absolute Verkehrschaos. Nachdem sich etliche an den Kassenautomaten beschwert haben, werden die Ausfahrtschranken kostenlos geöffnet.
Endlich geschafft. Wir sind wieder daheim. Was für eine sensationelle Reise.
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