Aktuelle Beiträge

Essen im La Cina

  18:28 Uhr 

Es regnet relativ heftig und so fragen wir an der Hotelrezeption ob es in der Nähe ein Restaurant gibt. Ja tatsächlich, die nächste Strasse vom Hotel aus, kommt man gleich zum La Cina. Küche von Nudeln bis zu traditionell.

Mit den zwei Hotel Regenschirmen bewaffnet machen wir uns bei strömendem Regen auf. Viele der Hausdächer werden per Regenrinne einfach auf den Bürgersteig entwässert. Wasserdichte Schuhe wären von Vorteil, um sich das ein oder andere Mal trocken durch die kleinen Bäche zu bringen.

La Cina ist wirklich nicht weit weg und so gelangen wir in den großen Gastraum in dem zwei Tische mit je drei Personen besetzt sind. Zielsicher wählen wir den Tisch aus, der von allen der am dunkelsten beleuchtete ist. Bis ich mein Gerödel von Schirm, Jacke, Fotoasche abgelegt hab, bekommen wir schon die Menukarten. Ich lass erkennen das wir kein rumänisch können und wenn möglich wir eine englische Menükarte bevorzugen würden.

Die Bedienung war leicht geschockt bzw. ensetzt das nun Ihr englisch gefordert war. Ich versuchte zu beruhigen und alles wär kein Problem und setzte mich.

Krach! Die Sitzfläche löste sich aus den hinteren Stuhlbeinen und ich konnte die komplette Zerstörung des Stuhls gerade noch abfangen. Ich lachte und die Bedienung wäre am liebsten im Boden versunken.

Sie steckte den Stuhl wieder zusammen und tauschte ihn am Nachbartisch aus. Wir durchstöberten die Speisekarte. Die Bedienung kam mit einer Übersetzungsapp und entschuldigte sich vielmals für das Stuhl Missgeschick.

Anja bestellte Hähnchenbrust, Chicken Nugget Style mit Bratkartoffeln (Kartoffeln nach art des Hauses) und ich eine der Spezialitäten, nämlich Spare Ribs. Dazu nahmen wir eine Flasche trockenen Weiswein. Wein gab es sowieso nur flaschenweis.

Während in den Weinkühlschränken nach unserer Flasche Wein gesucht und nicht gefunden wurde, machte ich mir sorgen, ob mit Spare Ribs wirklich das gemeint war was ich dachte. Danke Übesetzer App wechselten wir vom trockenen zum halbtrockenen Wein. Der Wein war gar nicht schlecht!

An unserem Tisch gab es ab und zu auch einen Regentropfen, aber das kannten wir schon aus Bukarest. :-)

Ziemlich schnell kam dann auch das Essen. Ich bekam Spare Ribs mit Pommes, so wie ich es erhofft hatte. Messer und Gabel gegriffen und dann die Sensation: Das Fleisch fiel direkt von den Knochen. Und es war noch total saftig. Hammer! Diese Spare Ribs haben sich direkt im meine persönliche Bestenliste aller bislang in einem Restaurant gegessenen Spare Ribs eingereiht.

Anjas Hühner Brust Nuggets waren okay, aber nichts besonderes.

Heute wollt ich es wissen und ihn endlich probieren, den rumänischen Tuika Schnaps. Meine Bestellung verlief einwandfrei per Handzeichen. Und das Glas war randvoll :-)

Bis wir unsere Flasche Wein leer hatten waren wir dann auch die einzigen Gäste. Die Rechnung war günstig und trotz allem ein sehr gelungener Abend.

Damit es dem ein oder anderen nicht so vorkommt: Dies war keine Kritik, sondern die liebevolle Bescheibung eines gelungenen Restaurant Besuch wie in das Leben schrieb.

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Museums Tag

  17:40 Uhr 

Am gestrigen Donnerstag war eigentlich den ganzen Tag Regen angesagt. Aber nach dem Früstück war das Wetter tatsächlich ganz gut. So machten wir uns auf die geplante Outdoor Aktivität anzugehen. Per Uber ging es in den botanischen Garten in Cluj.

Leider lies das bunte Pflanzen Treiben kurz nach dem Eingangsbereich ziemlich nach. Da hätten Anja ein wenig mehr erwartet. Ich bin noch auf den Wasserturm hoch gegangen, aber die Aussicht hielt sich in Grenzen, da die Bäume rings um ähnlich hoch waren und damit die Sicht einschränkten.

Immer noch trockenes Wetter aber wir machten uns trotzdem per Uber auf ins Museum of Immersive New Art, kurz MINA genannt. Wir waren etwas unsicher, da uns der Fahrer in ein Industriegebiet mit diversen Lagerhallen und Transportdienstleistern brachte. Es war aber alles richtig. Die Ausstellung bzw. Vorführungen brauchen eben viel Platz wie er in einer Lagerhalle vorhanden ist.

Wir nahmen das Doppelpack und so ging es erst in die New Media Ausstellung. Es ging los in einem Spiegellabyrinth, in dem quasi Quallen hingen, deren Farben sich langsam veränderten. Weiter in den nächsten Spiegelraum mit LED Lichteffekten. Insgesamt gab es fünf Räume. Das ganze lässt sich schwer beschreiben, es war jedenfalls ziemlich gut!

Das zweite war dann die Immersive Shows. Ein Großer Raum mit Sitzkissen und mit Projektion an den vier Wänden und am Boden. Hier sahen wir die Shows zu Leornado Da Vinci und dem Maler Monet. Beides zusammen dauerte eine Stunde. Schwer zu beschreiben, aber das ganze war sehr beeindruckend.

Diese Art von Museum bzw. Vorführung ist wohl in Japan sehr angesagt. Wir denken das es irgendwann auch in Deutschland kommen wird. Wir finden es jedenfalls empfehlenswert.

Nach dem MINA fing es dann leicht zu regnen an. Wir lassen uns ins Steampunk Transilvania Museum fahren. Das Museum ist auf zwei Etagen und kleiner als gedacht. An verschiedenen Stationen stehen Mitarbeiter und zeigen und erklären die einzelnen Gerätschaften. Ein paar kann man auch selbst ausprobieren.

Museum fanden wir okay. Es war vielleicht etwas chaotisch da in der oberen Etage nur ein einzelner zur Verfügung stand alles zu erklären. Dazu waren aber zu viele Gäste da und es gab etwas durcheinander.

Zu Fuß ging es dann zurück zum Hotel, mit einem Stopp in einer Foccacia Bäckerei, um uns zu stärken.

Im Hotel angelangt, begann der Himmel langsam aber sicher seine Schleusen zu öffnen. Irgendwann mußten wir uns aber was zum Essen suchen.

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Essen im Kupay

  17:18 Uhr 

Mittwoch Abend hatten wir uns das Restaurant Kupay zum Essen raus gesucht. Ohne Reservierung machten wir uns auf den Weg um unser Glück zu probieren. Es hat tatsächlich geklappt und wir bekamen einen Tisch für zwei Personen.

Die Bestellung war einfach. Einmal das Degustationsmenu mit passender rumänischer Weinbegleitung bitte. Nach fast drei Stunden hatten wir uns durch die 7-Gänge plus Gruß aus der Küche geschlemmt. Anja fand alles super lecker, bis auf den Schaum beim Rind mit Spargel, der Ihr zuviel Wasabi oder Meerrettich enthielt. Ich fand die Entenbrust ein klein wenig zu roh.

Persönliches Highlight war auf alle Fälle das Tunfisch Tartar mit Wasabi Schaum. Sensationel, genau mein Geschmack getroffen.

Zu den einzelnen Weinen gab es immer eine Erklärung, woher der Wein stammt, welche Traube es ist und was es noch besonderes zu sagen galt. Z.b. das es ein Orange Wein ist.

Das Menu inklusive Wein war seinen Preis wert. Ein gelungener Abend.

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Fahrt nach Cluj

  18:46 Uhr 

Gestern Aben waren wir noch in der Casa Grinda zum essen. Es gab einmal Risotto mit Shrimps und einmal langsam geschmorten Schweinenacken mit Kartoffelpüree. Das Risotto hätte heisser sein können, die Shrimps waren auch etwas zu durch. Der Schweinenacken war okay, hätte aber mehr Soße haben können.

Abschluß Wein gabs dann noch im Weinkeller.

Heute ging es dann die nicht ganz 180km nach Cluj-Napoca. Alles auf gut ausgebauter Autobahn. Kurz vorm Ziel fing es da zu regnen an. Na ja, eher wieder Sturzbäche, das ich nur noch zwei Striche der Fahrbahnmarkierung weit sehen konnte und mit max 40-50 km/h unterwegs war.

Es regnete auch noch als wir am Hotel Alexis ankamen. Eigentlich war der Hotelparkplatz schon voll, aber mit kreativem Parken kamen wir noch unter. Zimmer ist klein, hat Klima und ist das einzige mit Balkon. Läßt sich bei dem Regen eher als Open Air Dusche nutzen.

In einer Regenpause ging es in die Stadt. In einem Cafe gabs ein Sandwich. Glücklicherweise und großen Schirmen, das es wieder aus allen Kübeln kurz zu regnen anfing.

Nach der Mittagsruhe machen wir uns nun auf den Weg was zum Abendessen zu finden.

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Sibin Markt

  18:22 Uhr 

Gleich nach dem Frühstück ging es zum Sibin Markt. Sollen ja nur gut 35 Minuten zu Fuß sein. Auch bei gerade noch 25 Grad verweigere ich hier und greif zu Uber ab. Keine 5 Minuten später werden wir für nicht ganz 1,50 Euro abgeholt und zum Sibin Markt gefahren.

Es ist ein täglicher Markt mit Obst, Gemüse und in den festen Ständen auch Käse, Fleisch und Fisch. Anja jagdt nach ihr unbekannten Tomaten, um die Samen zu gewinnen, und ich jage mit erhöhtem Puls nach Fotomotiven.

Wenn fremde Personen merken das sie fotografiert werden, hatte ich schon das ein oder andere mal in verschiedenen Ländern diskussionen. Daher der erhöhte Puls. Habe dieses mal einen eher kleine unscheinbare Kamera und versuche eher unauffällig zu bleiben. Es jedenfalls keinen Stress.

Vom Markt geht es in die Stadt, auf den Rathausturm. Eintritt sind 2 Lej, umgerechnet 40 cent. Der Ausblick ist gut, erfolgt aber durch die vier Fenster im oberen Stock. Der Aufstieg bei mittlerweile fast 29 Grad zehrt ganz schön.

Wir gehen zurück zu Unterkunft um mit dem Auto nach Salzburg zu fahren. Wird so gennant weil hier früher Salz abgebaut wurde. Die Stollen und Gruben sich mittlerweile mit Wasser gefüllt haben und nun zum Teil zum baden genutzt werden. So finden wir auch nicht wirklich was zum kostenlosen Parken und/oder was man sich anschauen könnte. Wir ziehen unseren Joker, der sich Shopping nennt.

Leider kennt unser Navi die Shopping City Sibiu noch nicht und so brauchen wir etwas bis wir endlich dort sind. Es gibt erstmal einen Döner, dann geht es durch zwei-drei Läden. Dann in einen Schuhladen und in noch einen Schuhladen. Anja findet jedenfalls nicht. Statt dessen schlagen unsere Handys wieder Alarm. Unwettervorhersage mit 25 bis 30 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Evtl. kann es auch zu Stromausfällen kommen.

Mittlerweile hat sich der Himmel verdunkelt und es ist sehr windig. Wir kommen gerade noch trocken zum Auto. Kaum los gefahren geht das Unwetter los. Der erste Kreisel vom Parkplatz runter ist grad noch was durch die Windschutzscheibe zu sehen. 300 Meter weiter am nächsten Kreisel schaffennes die Scheibenwischer nicht mehr. Ich fahr einfach nur hinter dem Vordermann her.

Anja drängt mit Nachdruck darauf das wir anhalten. Ohne viel sicht bieg ich irgenwo ein und fahr rechts ran. Es stellt sich als Tiernahrungsmarkt raus, bei dem ich in die Ausfahrt eingefahren bin. Wir Wettern ab. Teilweise hagelt es auch.

Erst als die Scheibenwischer eine reele Chance haben fahren wir weiter. Brutal! Strassenkanalisation ist hoffnungslos überfordert, bzw. auch kaum vorhanden. Auf der 6-spurigen Strasse auf der Gegenseite hat sich das Wasser auf der ganz rechten Spur gut 50cm hoch angestaut. Etliche fahren da nicht mehr durch und wechseln da hin wo es nur halb so hoch steht. Auch wir kommen in etliche Pfützen und werfen auf beiden Seite 2m hohe Wasserfontänen mit dem Auto.

Kaum wieder an der Unterkunft hört der Regen fast auf und wir können aussteigen. Nun beginnt die Suche nach der Abendessen Location.

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