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Savannah Abschluss

  10:38 Uhr 

Wir haben beschlossen unsere Reise hier abzubrechen und Sonntag Abend von Washington aus zurück zu fliegen. Damit war gestern unser letzter Tag in Savannah.

Am Vormittag waren noch einige Aufgaben zu erledigen. Unter anderem war zu klären ob das Boot länger als die geplanten und genehmigten 6 Monate in den USA verbleiben kann. Weiterhin mußte eingekauft werden, da wir Abends zum grillen bei einem Bekannten, der in frühen Jahren in die USA ausgewandert war und 10 Minuten vom Savannah Yacht Club sein Haus hat, eingeladen waren. Es sollte erstklassische Steaks geben.

Nachmittag ging mit relaxen oder neudeutsch tchillen rum. Ich schnappte mir meinen Foto und ging auf Motivjagd im Yachtclub. Der Adler, den ich erwischte, hatte tatsächlich gerade Beute gemacht und hat den Fisch noch in seinen Krallen. Von den Delphinen, die bei Hochwasser in den Hafen kamen, konnte ich leider nur eine Rückenflosse erwischen. Oder war es gar ein Hai?

Adler mit Fisch
Savannah Yacht Club
Savannah Yacht Club
Delphin im Hafen

Da es eine Abkürzung zu unserer abendlichen Location geben soll, machte sich ein Stoßtrupp auf, diesen zu Fuß zu erkunden. Leider vergeblich. Allerdings ist es wohl auch eine Abkürzung, die durch einige Privatgrundstücke führt. Da wir bei der Erkundung schon angesprochen wurden, was wir in der Wohngegend den machen würden, entschlossen wir uns dann doch Abends das Auto zu nehmen. Hier passen die Nachbarn gegenseitig auf sich auf. Wenn dann drei Typen hier rum laufen, zudem noch einer mit Foto und großem Objektiv, wird man mißtrauisch und läßt schonmal den Hund raus. Richtige Zäune gibt es hier ebenfalls nicht und so werden die Hunde alle mit elektronischen Halsbändern innerhalb des eigenen Geländes gehalten.

Das Abschlußgrillen war sensationell. Die Steaks auf den Punkt. Die Getränke Eis gekühlt. Dank den Fliegengittern am Dock House lies es sich lange aushalten. An der Stelle nochmals vielen Dank an unseren Gastgeber und seine Frau!

Den rest erzählen die Bilder:

Dock House
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

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Italiener

  23:16 Uhr 

Heute gabs nicht viel, außer das wir beim Italiener “Little Italy” zum Essen waren. Die Original italienische Pizza ist hier ziemlich dick. Ansonsten wars lecker. Abschluss Absacker gabs dann nebenan im Irish Pub.

Italiener

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NASA

  20:08 Uhr 

Wie immer waren wir frühzeitig auf und machten uns auf Frühstücks Suche. Fündig wurden wir in einem der zahlreichen Diner. Es gab das übliche: Eier mit Speck, Hashbrowns, Waffeln und Ahornsirup.

Wenige Minuten vor 09:00 Uhr standen wir am Eingang zum Kennedy Space Center, welches auch erst um 09:00 Uhr aufmacht. Und zu diesem Anlaß gab es dann die Nationalhymne, wozu sich dann jeder zur Fahne dreht und inne hält.

NASA Eingang

Der Eintritt betrug 50$. Zusätzlich holten wir noch für einen von uns den elektronischen Sprachführer in deutsch. Dort stiessen wir auch zum ersten mal auf den berühmten Satz “Failure is not an option” (Misserfolg ist keine Option), der quasi auch für uns galt.

Failure is not an option

Im Außenbereich geht es dann erst einmal an zahlreichen Raketen vorbei.

Raketen

Dannach haben wir uns gleich für einen der Busse angestellt, der raus zu den Startrampen fährt. Dort ging es dann unter anderem an Space X vorbei, sowie einigen der Abschussbasen und Transportraupen. In den zahlreichen Tümpeln waren fast immer zahlreiche Aligatoren zu sehen.

Space X
Abschussbasis

Der erste Stopp der Außentour für ins Kontrollzentrum der Apollo Missionen. Dort wird mit viel Licht und Toneffekten der Start einer Saturnrakete nachgestellt. Danach führt der Ausgang direkt in eine große Halle in der eine Saturn Rakete in voller Länge ausgestellt ist. Schon beeindruckend.

Kontrollzentrum
Saturn

Zurück gehts dann wieder mit dem Bus. Ankunft ist direkt am Eingang zur Atlantis, eines der Space Shuttles, Ausstellungen. Auch hier waren wir mit die ersten. Die Ausstellung beginnt mit einem dunklen Raum, in dem auf einer eher kleinen Leinwand ein paar Infos gezeigt werden. Nach dem Einführungsfilm geht es in den nächsten Raum. Dort steht man dann in einem halbkugelförmigen Kino. Hier dann in tollen Bildern alles was zu den Space Shuttle Missionen, im besonderen der Atlantis, zu zeigen ist. Abschluss ist dann ein Sternenhimmel im kompletten Raum hinter dem dann nach den Worten “Welcome back home Atlantis” das Space Shuttle auftaucht. Dann geht auch schon die Leinwand hoch und man merkt das die Atlantis nicht vom Film kam, sondern ganz real hinter der Leinwand in einer riesigen Halle hängt. Die Show stimmt auf alle Fälle.

Atlantis
Astronaut
Atlantis

Nach der Atlantis gabs noch ein Eis und dann ging es per Auto zurück nach Savannah. Immer wenn man in einen Bundesstaat einfährt gibt es am Highway ein entsprechendes Visitor Center. Praktisch, da wir dort jedesmal neue Karten für unsere Fahrt holen konnten.

Der Bundesstaat Georgia machte darauf aufmerksam, das Guardians of the Galaxy Vol.2 dort gedreht wurde. Da konnt ich natürlich nicht wiederstehen mich mit den Schauspielern ablichten zu lassen

Guardians of the Galaxy Vol.2

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Auf nach Florida

  00:27 Uhr 

Vier von uns sind heute mit dem Auto nach Florida aufgebrochen. Einer blieb am Boot. Ziel ist Cape Canaveral.

Die erste Rast machten wir auf Jekyll Island, was eine kleine Eintrittsgebühr kostete. Dort gabs dann auch in einer Strandbar das Mittagessen.

Jekyll Island

Weiter ging es nach St. Augustine. Zuerst zum Leuchtturm, um das Foto zu machen, das wir da waren.

St. Augustine Lighthouse

Danach dann ins Beachcomber, auf einen Trink. Die Strasse führt hier direkt auf den Strand. Leider nur für Allrads und nix für uns.

Beachcomber

Weiter nach Daytona Beach. Hier hatten wir uns eigentlich mehr erwartet. Aber nix los in der Stadt.

Daytona International Raceway

In Port Orange haben wir dann noch eine Bekannte aus Gernsheim besucht, die mittlerweile 16 Jahre in den USA lebt. Nach dem Abendessen im Chilis gings dann noch weiter, bis wir vor kurzem ein Motel fanden.

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Springfield

  20:56 Uhr 

Irgendwoher hatten wir den Tipp bekommen, das es im Hinterland von Savannah noch aussieht wie vor hundert Jahren. Also ab ins Auto und mal durch die Gegend gefahren. Na ja, so wirklich was haben wir nicht gefunden. In Springfield haben wir dann getankt und waren im Huddle House zum verspäteten Frühstück bzw. Mittagessen.

Es gab reichlich und auch immer mit ordentlich viel Kalorien. Nicht umsonst hatten die kräftigen Bedienungen alle den Spruch “Don’t trust a skinny cook” auf Ihren Shirts (Vertraue niemals einem schlanken Koch.).

Huddle House Springfield

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