Aktuelle Beiträge

Halden-Oslo-Gernsheim

  19:10 Uhr 

Für die Heimreise vom Oslofjord Törn von Halden aus, nutzten wir die verschiedensten Transportmöglichkeiten. Morgens um viertel vor acht per Fuß 10 Minuten zum Bahnhof in den Zug. Der Zug hatte gleich einen technischen Defekt, womit er nicht losfahren konnte und immer nur wenige zentimeter weit kam. Das war nach knapp 15 Minuten behoben und es ging endlich los.

Just heute war der Beginn von Gleis Arbeiten auf dem Schienenstrang von Oslo. So hieß es nach gut einer Stunde aussteigen und in bereit stehende Busse zu wechseln. Knapp eine Stunde später waren wir dann am Hauptbahnhof in Oslo. Dann nochmal in den Zug Richtung Flughafen. Exakt zwei Stunden vor Abflug kamen wir dort an.

Einchecken und Sicherheitskontrolle verliefen ohne Probleme. Auch die Sitzplätze waren so wie gewünscht. Im nicht komplett besetzten Flieger ging es dann nach Frankfurt. Dort kam unser Gepäck dann auch unter den ersten 10 Gepäckstücken sofort am Gepäckband an.

Nach kurzer Wartezeit kam unser privater Abholdienst und kurz vor 16:30 Uhr waren wieder wohlbehalten zu Hause.

Halden

  20:19 Uhr 

Das Wetter ist immer noch sehr gut und so verlief die Überfahrt nach Halden ohne Probleme. Im Hafen ist nahezu alles frei und so konnten wir uns einen guten Platz raus suchen.

Das Bahnticket nach Oslo ist schon gekauft. Morgen früh um 08:00 Uhr ist Abfahrt per Zug und um 13:00 Uhr geht der Flieger zurück nach Frankfurt. Das sollte dann der letzte Segeltörn dieses Jahr gewesen sein.

Badetag

  10:02 Uhr 

Bei bestem Wetter erkundeten wir gestern die nördliche der Koster Inseln. An einer Bucht mit 30-50 cm Wassertiefe legten wir dann einen Badetag ein.

Auf dem Rückweg liefen uns dann 2,5 kg Rakör über den Weg, die wir dann als Abendessen an Bord verspeisten.

Heute werden wir die letzte Etappe nach Halden angehen, wo ich dann von Bord gehen werde.

Überfahrt Koster Inseln

  22:47 Uhr 

Die Überfahrt heute auf die Koster Inseln erfolgte bei bestem Wetter. Beim anfänglichen Wind konnten wir unter allen Segeln sogar etliche Zeit segeln.

In der Durchfahrt zwischen Nord und Süd Koster liegt auch der Yachthafen. Vor lauter Booten konnten wir keinen Steg ausmachen. Hier liegt alles in dreier, vierer, fünfer oder sechser Päckchen aufeinander. Für 18,56m Moby Dick III war da kein Platz.

Da auch einige Yachten direkt an die Felswänden festgemacht hatten, entschlossen wir uns ebenfalls an einer freien Felswand fest zu machen. Anlegemanöver klappte. Die Nachbarn halfen uns per Schlauchboot den Festmacher am Fels zu befestigen und nun liegen wir wunderbar. Nur der Aufstieg die Felsen hinauf ist etwas beschwerlich.

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Stavern

  22:33 Uhr 

Die gestrige Nacht verbrachten wir in Stavern. Der Hafen war mehr oder weniger voll. Am Liegeplatz, der wohl vom Vortörn benutzt wurde, wurden wir kurz vorm anlegen darauf hingewiesen, das der Platz nur für die Fischer sei. An einer vermeintlich freien Kaimauer konnte wir keine möglichkeit zum festmachen entdecken. Wie sich später herausstellte war es dort ziemlich flach, wie sich zeigte, als ein Segler auflief. Schlußendlich lagen wir parallel an einem Steg, an dem normalerweise mit Heckboje, Bug zum Steg festgemacht wird. Der Hafenmeister erlaubte uns aber unsere Art des festmachens, aufgrund unserer Länge.

Das Panorama mit dem Sonnenuntergang vom kleinen Hügel in Stavern war jedenfalls legendär. Kurz nach 10 Uhr ging es dann los in Richtung Koster Inseln.