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Überfahrt nach Norwegen

  11:59 Uhr 

Kurz vor 24 Uhr legten wir von der Bäreninsel ab. Die Überfahrt nach Norwegen fand zum größten Teil mit Motor statt. Wir hatten quasi aus allen Richtungen null Wind. Die zwei Tage gingen wir 4 Stunden am Tag und 3 Stunden in der Nacht Wache.

Die letzten paar Stunden vor Norwegen konnten wir dann endlich wieder die Segel setzen.

Im Grunnfjord gingen wir nochmals für eine Nacht vor Anker.

Bäreninsel

  21:16 Uhr 

Heute früh ging es erst mal rund um die Südspitze der Bäreninsel, um einen Platz zum anlanden zu finden. Aufgrund der Windrichtung drehten wir jedoch bald um und versuchten bei Bätvika, einem kleinen Fluß incl. Bucht unser Glück. Das anlanden funktionierte und wir konnten Rolf Stange absetzen. Wir nutzten die Chance für einen Landgang.

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Überfahrt zur Bäreninsel

  19:44 Uhr 

Samstag früh ging es los Richtung Bäreninsel. Südlich Spitzbergen mußten wir bei bestem Wetter ein großes Eisfeld umfahren. Insgesamt ca. 27 Seemeilen nach Westen, bevor wir wieder auf Kurs gehen konnten.

Die Wettervorhersage mit Starkwind hatte recht behalten. Böen bis 42 Knoten und Wellen mit geschätzten 6m.

Das setzte der Crew soweit zu, dass die halbe Mannschaft sich abmelden mußte.

Sonntag Abend gingen wir vor Kapp Care an der Bäreninsel vor Anker. Die Mannschaft war kurz danach wieder wohlauf.

Hornsund

  19:44 Uhr 

Heute früh war um 4:45 Uhr eine kurze Nacht für mich und den Skipper zu Ende. Das war notwendig um rechtzeitig den Hornsund zu erreichen.

Anfänglich war noch Segeln möglich, dann lies jedoch der Wind nach, und es ging per Motor weiter. Später kam nochmal der neue Genacker zum Einsatz. Das Wetter war bedeckt und recht frisch.

Die polnische Forschungsstation am Beginn des Hornsunds, wollte uns leider nicht willkommen heisen. So ging es weiter durch das ein oder andere Eisfeld in den Sund hinein. Hier bot sich eine beindruckende Kulisse, auch dank des nun blauen Himmels.

Jetzt gehts zum Ankerplatz und dann gibts Essen.

Bellsund

  19:28 Uhr 

Gestern ging es am Kapp Toscana im Van Keulenfjord zu einem Landgang. Das Wetter war hervorragend.

Aus den zwanziger Jahren sind hier noch ein paar Walfangboote zu sehen.

Unser Schiff hat uns dann nach einer ausgedehnten Wanderung wieder aufgepickt.

Danach ging es an den Gletscher im Fridtjovbreen. Leider konnten wir da keinen Eisabbruch des Gletschers verfolgen. Trotzdem ein sehr imposanter Anblick.

Am Ausgang des Bellsunds gingen wir dann für die Nacht vor Anker.