Homer
Wir sind gestern sehr rechtzeitig zum Spit gefahren, um sicher einen Parkplatz zu finden. Wetter war ziemlich bedeckt. Es war niedrige Ebbe und so gingen wir am Strand entlang. Ziel war Land’s End, wie das äußerste Ende des Spit genannt wird.
Dort sollen bei niedrig Ebbe zahlreiche Seesterne zu finden/sehen sein. Wir finden eine Handvoll leblos am Strand liegen. Nach dem obligatorischen Lands End Selfie entdecken wir noch ein Adler Nest in einem der Sendemasten.
Zurück gibts noch einen Kaffee mit Bagel bzw. Muffin. Dann gehen wir zu unserem Bootsausflugs Charterer. Panik macht sich breit, da ich die Ersatzakkus für meine Kameras vergessen hab.
Mittlerweile ist es kälter geworden und regnet natürlich. Der Kapitän ist auch da, aber das zweite Paar fehlt noch. Sie kommen nicht und sind wohl auch telefonisch nicht zu erreichen. Also sind wir exclusiv auf dem Anglerboot.
Kaum sind wir unterwegs hört der Regen auf und später kommt sogar noch die Sonne raus. Erster Stopp, Gull Island, ein Vogelfelsen. Unter anderem mit Möwen, einigen Puffins und einen Adler.
Weiter gehts nach Petersen Bay und Hallibut Cove. Wir sehen noch einen älteren Fischotter, der sich auf dem Rücken treiben wohl sonnt.
Von einem der am Ufer auf Stelzen stehenden Häusern springen Jugendliche von gut 5m ins Eiskalte Wasser. Okay, Sie haben Neopren Anzüge an.
Ruckzuck sind die zwei Stunden um und unsere Tour schon wieder vorbei.
Es geht erstmal in unsere Unterkunft und später dann eine Kleinigkeit ins Fat Olives, eine Pizzeria, zum Essen. Geschickt teilen wir uns eine Vorspeise zu zweit, bestellen aber zwei Pizzen. Es gibt nur zwei Größen. 18 Zoll oder 12 Zoll. Auch die 12 Zoll sind definitiv zu groß für uns. Also gibts eine Box mit nach Hause.
Das Wetter ist mittlerweile perfekt und so fahren wir zum Skyline Drive. Eine Strasse oberhalb Homer mit einem perfekten Aussichtspunkt, von dem man den ganzen Spit überblicken kann.
Wir treffen dort eine Fotografien aus Homer (ebenfalls mit einer Nikon D850), die uns ein paar Tipps gibt, wo wir noch hin sollen. U.a. nach Anchor Point an den Strand. Dort wäre ein Adler Nest und zahlreiche Adler direkt am Strand. Nach etwas Suchen finden wir tatsächlich den Strand.
Am Parkplatz sitzt direkt ein Adler auf einem der 2-3 Meter hohen Holzpfähle. Leider rücken ihm 3-4 Leute mit ihren Telefonen aufs Gefieder und so fliegt er davon, bevor ich auch nur die Chance hatte die Kamera zu greifen. Einem der Telefonfotografen gelingt tatsächlich ein super Bild, als der Adler gerade zum Abflug ansetzt.
Wir fragen wo denn das Nest wäre, aber niemand kennt es hier. Am Strand kommt uns ein weiterer Fotograf mit langem Objektiv entgegen. Auch er weiss nichts von einem Nest. Er war den Vortag schon hier und da waren wohl etliche Adler hier, um sich die von den Anglern hinterlassenen Fischreste zu holen.
Und während unserem Fototalk kommt dann doch ein Adler, und noch einer, und noch ein junger Adler und vertilgen in 5-10 Metern Abstand zu uns auf dem Strand Ihre Beute. Einer läßt sich auch von einer Frau mit Fotoapparat nicht aus der Ruhe bringen, als sie ihm sich bis auf 2m nähert. Selbst ein vorbei fahrendes Auto stört ihn nicht.
Flugaufnahmen wären natürlich auch schön. Womit wir uns auch langsam dem einen Adler nähern. Er erhebt sich zwar, fliegt aber nur kurz in eine für uns unfotogene Richtung. Na ja, ich hab ihn denke ich beim Anflug schon gut erwischt.
Der andere Fotograf gibt uns noch Wildlife Tipps für Valdeze, wo wir auch noch hin kommen. Mit einigen 100 Adler Bildern ging es zurück zur Unterkunft.
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