Wildlife Conservation Center
Für heute hatten wir eigentlich noch ein Highlight gebucht. Das wurde aber auf morgen verschoben. Zum Glück, den erneut regnet es leicht.
Frühstück machen wir diesmal selbst. Dann gehts zu Big Ray’s The Alaskan Outfitter. Ein weiterer Outdoor Laden. Nicht so riesig wie Cabela’s. Jedenfalls findet Anja nun auch eine passende Jacke.
Dann entschliessen wir uns das Alaska Wildlife Conservation Center zu besuchen. Eigentlich wollten wir uns ja keine Tiere im Gehege anschauen, wenn es die meisten davon auch in freier Natur zu sehen gab. Aber hier handelt es sich um eine Auffangstation für Tiere, die durch Verletzungen etc. es nicht mehr alleine in der Natur schaffen würden.
Durch das Center kann man entweder mit dem Auto fahren und an entsprechenden Stellen anhalten, oder auch zu Fuß gehen. Wir gehen erst einmal zu Fuß und schauen uns die Wölfe, Mouse, Braunbären, Schwarzbären, Musk Ox, Caribous, Büffel… an. Zum Abschluss drehen wir dann noch eine Runde mit dem Auto. Alles in allem doch recht interessant. Über dem Braunbär Gehege verläuft eine Brücke, womit man einen freien Blick hat. Am Catering könnte man noch was ändern. So gibts nur einen Imbisswagen und man sitzt im freien, wenn man einen Platz findet. Da ein kleines Cafe wär schon was.
Heute soll wieder selbst gekocht werden und so starten wir die Suche nach frischem Fisch. Alaska Sausage and Seafood ist unsere erste Anlaufstelle. In der eher kleinen Verkaufsstelle gibt es leider nur gefrorenes oder geräuchertes. Unsere Frage nach frischem Fisch versteht niemand, denn hier wäre doch frisch eingefrorener Fisch. Doof halt nur wenn man den in wenigen Stunden nur mit einer Pfanne zubereiten will. Beim verlassen fällt mir noch auf, das nahezu alles was in den Regalen steht auf deutsch ist. Das Geschäft wurde mal von einer deutschen Familie gegründet.
Auf dem Hof denke ich laut: “Wäre die Frage…” und bekomme von jemandem im Hintergrund die Gegenfrage: “Was wäre denn die Frage?”. “Na ja, die Frage wäre ob Sie vielleicht wissen wo man hier frischen Fisch bekommt, den man direkt in die Pfanne werfen kann.” Tatsächlich nennt er uns einen Laden bzw. eine Kette, die eine Fischtheke hat underklärt uns auch den Weg.
Ich frag noch woher er so gut deutsch spricht. In seiner Familie wurde immer deutsch gesprochen und er hätte viele schweizer und deutsche Kunden. Wir vermuten stark das wir es hier mit dem Junior bzw. jetzigen Chef zu tun hatten.
Unser Navi bring uns zu dem Laden und es gibt tatsächlich eine Fischtheke. Wir nehmen ein Heilbut Filet, das etwas größer ausfällt, aber zu deutschen Verhältnissen eher billig ist.
Unweit unserer Unterkunft gönnen wir uns in der Matanuska Brewing Company noch einen Absacker, besteht aus je einer Bierprobe. Das sind 6 kleine Gläser, die man sich mit beliebigen Biersorten füllen lassen kann. Ich bekomm sogar noch ein siebtes Glas
Es ist irre laut. Überall Fernseher und auf der Großleinwand wird ein Pub Quiz gespielt, bei dem gefühlt die meisten Gäste mitmachen.
Damit geht dann auch der vorletzte Abend zu Ende.
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