Wildlife Overload
Gestern ging es bereits gegen 08:30 Uhr zu einem 8 stündigen Bootsausflug mit Kenia Fjord Tours. Boot faste so knapp 150 Leute. Es gab eine Zimtschnecke zum Frühstück, einen viel zu heissen Hühner Wrap zum Mittag und einen Brownie zum Abschluß.
Kaum aus dem Hafen raus konnten wir schon mehrere Killer Wale beobachten. Orcas hatte ich ja schon länger auf meiner Liste. Die Orcas hier sind alle residence Wales, also Wale die immer hier sind und nicht nur zu bestimmten Zeiten.
Dann kamen Seehunde, Seelöwen, Puffins (Papageitaucher) und zahlreiche andere Vögel. Sowohl brütend, fliegend, schwimmend oder tauchend.
Es ging vorbei ein beeindruckender Landschaft, teils mit Nebel bzw. Wolkenschwaden. Das Wetter ausgesprochen gut.
Durch eine Nebelbank hindurch kamen wir dann zum Harding Icefield Gletscher, der komplett in der Sonne lag. Während der Zeit dort gab es einige Eisabbrüche. Wenn man das abbrechen gehört hatte, waren die Brocken meist schon kurz davor mit dumpfen Grollen ins Wasser einzuschlagen. Es galt also zu schauen und nicht auf die Geräusche zu hören. Licht ist nunmal sehr viel schneller als der Schall
Auf dem Rückweg dann weitere Vogelfelsen und Wasserfälle. An einen ging es bis auf wenige Meter ran. Mit Bug und Heckstrahlruder und ordentlich Leistung wahrscheinlich kein Problem für das Boot.
Bei so knapp 25 Knoten Reisegeschwindigkeit ging es auf einmal scharf rechts um. Vom Kapitän kam die Durchsage das wir mal schauen wollen was denn hier los sei. Und wir sollten unbedingt die hunderten vom Möwen im Auge behalten, die auf dem Meer schwammen.
Und dann ging es los. Alle Möwen flogen genau auf einen Punkt zu, an dem anscheinend massiv viel Luft von unten aufstieg. In dem Moment schossen mehrere Buckelwale mit den Köpfen aus dem Wasser. Wahnsinn!
Die Erklärung folgte vom Kapitän sofort. Man nennt das Bubble Net Feeding. Die Wale umkreisen einen Fischschwarm und fangen in quasi indem sie Luft ausstoßen. Dann stoßen sie von unten in den Schwarm und machen Ihre Beute.
Das Schauspiel konnten wir etliche Male verfolgen. Immer wenn die Möwen loslegten hies es Kamera auf Dauerfeuer und Bilder machen was die Technik her gab. Und sie gab einiges her
Während der Anfahrt auf den Hafen dann erneut ein Stopp für die Killerwale. Unsere Tour war dann auch gut 15 Minuten länger als geplant. Alles in allem der beste Trip den wir je gemacht haben. Prinzipiell haben wir bis auf Bären alles gesehen und wir könnten den Urlaub verkürzen. Wir werden aber die nächsten zweieinhalb Wochen noch machen und alles was es noch gibt als Bonus mitnehmen.
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