Oostende
Gestern sind wir nach einer etwas wackeligen Fahrt in Oostende angekommen. Eigentlich war Nieuwpoort als Ziel vorgesehen, wir haben uns aber umentschieden, da zum einen der Leihbus zurück in Oostende stand und uns zum anderen die Lage des Yachthafens hier mehr zusagte.
Der Yachthafen in Oostende liegt mitten in der Stadt. Der Liegeplatz ist vor der letzten Klappbrücke mit allen Versorgungsmöglichkeiten direkt neben dran. Sozusagen optimal, auch wenn es hier etwas eng ist. Für Wasser und Strom gibt es jeweils Münzen, die man kaufen muss. Wireless Lan gibt es ebenfalls, allerdings scheint der Zugang über Citymesh Belgien etwas überlastet bzw. im Kartenhaus zu schwach und ich bekomme kaum eine Verbindung ins Internet. Daher sitz ich bei Sonnenschein draussen.
Nach dem anlegen und dem obligatorischen Anleger bei bestem Wetter ging es ans klar Schiff machen. Danach war eine runde duschen angesagt. Danach ging es für eine Halbzeit zum Fussball schauen und anschliessend zum Essen. Das Restaurant war nicht das günstigste, dafür kamen die Steak so wie bestellt und von den Muschel Portionen wurde man rund herum satt.
Den Sonnenuntergang genossen wir am Strand. Ein kurzer Abschluss war dann auf der Moby Dick.
Die “Jugendtörn” Crew ist vorhin kurz nach halb elf mit einem Leihbus abgereist. Schon merkwürdig, 14 Tage ständig Leben an Bord und nun plötzlich völlig alleine. Aber keine Problem. Werde einkaufen gehen, mir Oostende anschauen und in aller Ruhe fotografieren.
Morgen am späten Nachmittag kommt die Folgecrew. Dann gehts noch eine Woche zum segeln.